Zunächst lief der Ball im Angriff aber noch nicht rund durch die Reihen der Gastgeber so das die Partie bis Mitte des ersten Viertels ausgeglichen verlief. Erst mit der Einwechselung der „Young Guns“ wurde das Spiel schnell und die Toros kamen zu einfachen Punkten. Dem deutlich erhöhtem Druck in der Verteidigung waren die Gäste nicht gewachsen und leisteten sich einen Ballverlust nach dem anderen. Einzig an der Freiwurflinie konnte die Mannschaft aus der Eifel nun Punkte erzielen. Bis zur ersten Pause setzten sich die Hausherren so auf 22:13 ab. Nach der ersten Pause zogen die Toros in der Verteidigung nochmals an und kontrollieren auch den Rebound auf beiden Seiten des Spielfeldes. So erzielte das Team aus Zülpich bis zur Pause lediglich einen Feldkorb und zwei Punkte von der Freiwurflinie. Bei den Gastgebern hingegen lief es offensiv weiterhin gut. Die beiden U18 Jungs Hendrik und Maarten fügten sich nahtlos ins Team ein und konnten auch sofort Punkte erzielen. Maarten sogar mit seinem ersten Ballkontakt. So ging es beim Stand von 44:17 in die Halbzeitpause.

In der Halbzeitpause sagte der Coach Nico Schröder eher scherzhaft: „Noch sechs Punkte und wir haben das Spiel gewonnen.“ Dies schien das Team allerdings für bare Münze genommen zu haben, denn die rund 40 Zuschauer sahen in der Folge eine gruselige offensive Leistung ihrer Mannschaft. Ein Fehlpass folgte dem nächsten und das flüssige Spiel aus Halbzeit Eins schien in der Kabine geblieben zu sein. So endete der dritte Spielabschnitt mit 12:7 für die Gäste. In der Pause wurde nun aber nochmal Tacheles gesprochen so konnte es nicht weitergehen. Man wollte es sich selbst und vor allem den Zuschauern beweisen das man noch weiß wie man Basketball spielt. In der Verteidigung wurde wieder Druck auf den Ball gemacht und im Angriff zog man wieder konsequent zum Brett. Die Pässe fanden wieder die eigenen Mitspieler und so baute man den Vorsprung wieder Punkt für Punkt aus. So zeigte die Anzeigetafel nach vierzig gespielten Minuten einen deutlichen 67:37 Heimerfolg für die 3. Herren.