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Spielbericht vom Sa, 22.01.22 (He-1)
Toros gegen Barmer TV 60:63 (29:27)
Wie gewonnen so zerronnen, so könnte man die Schlusssekunden der Begegnung gegen den Barmer TV zusammenfassen.
Unter der Woche hatte die Mannschaft gut trainiert, zwar fehlen noch immer einige Spieler wegen Verletzungen oder der erst kürzlich zurückliegenden Quarantäne. Aber die Mannschaft hat die Situation angenommen und versucht das Beste daraus zu machen. So war man auch guter Dinge und hochmotiviert in die Partie gegen den Tabellennachbarn aus Wuppertal gestartet.
Toros verschlafen den Start in die Partie
Die ersten beiden Punkte des Spiels markierte Allen Onyia und brachte seine Mannschafft so mit 2:0 in Führung. Doch danach stockte das offensive Spiel der Hausherren die zwar immer wieder zu freien Abschlüssen kamen, aber den Ball einfach nicht im Korb der Gäste unterbringen konnten. Ganz anderes die Wuppertaler, die Mannschaft attackierte Kompromisslos den Ring und setzte sich so bis zum Viertelende auf 20:10 ab. Die Pause unterbrach den Lauf der Gäste und für die heimischen Toros schien der Wiederanpfiff wie ein Neustart gewesen zu sein. In der Verteidigung wurde nun vom gesamten Team intensiver zugepackt und Allen Onyia war der dominierende Spieler am Brett. Im Angriff erzielte er zehn der 19 Punkte Sechtemer Punkte und brachte so fast im Alleingang sein Team wieder in Führung. Die Toros beendeten das Viertel mit einem 12:2 Lauf und gingen so mit einer knappen 29:27 Führung in die Halbzeitpause.
Wie ein Spiegel der ersten 20 Minuten
Doch die zweite Halbzeit sollte ein Spiegel der ersten 20 Minuten werden. Erneut fanden die Hausherren keinen Rhythmus im Angriff und würgten sich irgendwie zu mageren sieben Punkten im dritten Viertel. Einzig die Intensität in der Verteidigung blieb auf dem Niveau wie vor dem Seitenwechsel. Hier waren es die Guards die einen Ballgewinn nach dem andern verzeichnen konnten. Allen voran Timo Hölz der in dieser Phase gleich mehrfach den Ball förmlich aus den Händen des Gegenspielers riss. Nur beim Abschluss wollte der Ball einfach nicht in den Korb der Gäste. Mit fünf Punkten beim Stand von 36:41 ging es dann ins Schlussviertel. „Fünf Punkte, das ist nur die Hälfte von dem was wir im zweiten Viertel aufgeholt haben.“ feuerte der Hallensprecher das Team zum Wiederanpfiff an. Und die Mannschaft zeigte die erhoffte Reaktion. Zunächst erzielte Allen Onyia per Freiwurf seine Punkte 19 und 20 und dann traf Robin Dahl endlich den ersten Dreier des Teams zum 41:41 Ausgleich. Die Begegnung war wieder offen. Wuppertal legte vor und Sechtem glich in der 35 Spielminute erneut zum 48:48 aus. Eine Szene die am Ende des Spiels noch für viel Gesprächsstoff sorgte. Die beiden Schiedsrichter ahndeten den harten Kontakt von Wuppertals besten Werfer Daniel Walter an Lennard Joest nicht, da der Sechtemer Kapitän Vule per Dreier den Ausgleich erzielte. Für Walter wäre es das Ende der Partie gewesen, einen Ausfall den die Gäste sicher nicht hätten kompensieren können. Denn eben dieser Walter traf nun immer wieder von der Freiwurflinie, aber auch bei den Toros schien der Knoten geplatzt zu sein. Insgesamt versenkten sie sieben Bälle vom Perimeter.
Spannung pur bis zum letzten Wurf.
Die letzte Spielminute hätte wohl kaum spannender verlaufen können. Die Toros hatten die Chance zum Ausgleich, bekamen den Ball unter den vielen Kontakten aber nicht in den Korb. Wuppertal hingegen erhielt zwei weitere Freiwürfe und konnte auf 58:54 davonziehen. Kai Lagemann versenkte seinen dritten Dreier in Folge und der Vorsprung schwindete erneut auf einen Zähler. Die Verteidigung der Toros hielt den Korb sauber und das Team hatte nun die Chance auf den Heimerfolg. Der Wurf verfehlte sein Ziel und ein schnelles Foul musste her. Beide Freiwürfe waren drin und noch 4 Sekunden auf der Spieluhr. Einen letzten Wurf sollte es also noch geben. Nach dem Einwurf bekommt Tom Schneider den Ball, zieht zur Mitte und versenkt den Wurf aus sieben Metern über das Brett im Korb. 60:60 und alle denken Verlängerung, nur der Schiedsrichter sieht es anders und gibt den Gästen noch eine Sekunde Spielzeit. Der Ball geht ins Spiel, eine Wurffinte und dann der Wurf. Der Ball rollt auf dem Ring und überlegt es sich dann doch hineinzurollen, was einen mehr als glücklichen 63:60 Erfolg für die Gäste des Barmer TV bedeutet.
Kein Glück mit den Entscheidungen der Schiedsrichter
Letzte Woche hatten die Schiedsrichter bei einer deutlichen engeren Entscheidung den Korb der Toros nicht zählen lassen, heute zählt der Treffer für die Gäste. Aber so ist es eben im Sport.

Am kommenden Wochenende stehen dann gleich zwei Spiele auf dem Plan der Toros. Zunächst geht es am Samstagabend im Spielbetrieb der 2. Regionalliga zur BG Aachen und am Sonntag trifft man zu Hause auf die Mannschaft der Werne Baskets, die in der Nordstaffel der 2. Regionalliga West spielen. Den Schwerpunkt der Trainingswoche werden die Toros aber auf die Partie gegen die Aachener legen, denn in der Liga ist das Team nun auf den 9. Platz der Tabelle abgerutscht.

Stats: Deutscher Basketball-Bund e.V.
Fazit von Nico Schröder
Für uns war es jetzt das dritte oder vierte Spiel was wir knapp und unglücklich verlieren. Heute muss man aber sagen, dass wir uns zwei Viertel lang schwer getan haben Punkte zu erzielen. Zu Beginn der 2. Hälfte haben die Wuppertaler einen kleinen Lauf und wir schaffen es da offensiv nicht dagegen zu halten. Dann kommen wir zurück und gehen in Führung, verlieren dann aber erneut den Rhythmus und kommen wieder in Hintertreffen. Haben am Ende die Chance zum Ausgleich nutzen diese und bekommen einen Treffer der zur Niederlage führt. Bei diesem Treffer sehen die Schiedsrichter, mehr als unglücklich aus. Zunächst ist die Uhr abgelaufen und sie lassen aber weiterspielen, dann macht der Spieler noch zwei Bewegungen ehe er wirft und sie lassen laufen. Aber so ist es eben. Das zieht sich allerdings schon durch einige Spiele das wir immer etwas unglücklich mit den Schiedsrichterentscheidungen zum Ende sind. Das soll nicht heißen das wir uns ungerecht behandelt fühlen, aber es war jetzt schon mehrfach so dass wir da am Ende Pech hatten. Das Team ist jung und wirkt im Moment dadurch auch etwas verunsichert. Wir haben nun mit der BG Aachen eine Mannschaft vor der Brust, wo wir befreit aufspielen können, da die Aachener klar der Favorit sind. Allerdings sind noch nicht einmal alle Spiele der Hinrunde gespielt und wir sind noch gut im Plan, auch wenn uns gerade die beiden letzten Niederlagen besonders weh taten.
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