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Spielbericht vom Sa, 18.12.21 (Da-1)
Damen vs. DJK Südwest Köln 64:32 (33:22)
Die Damen fahren im letzten Spiel des Jahres einen deutlichen 64:32 Erfolg ein und überwintern auf dem 7. Platz der Landesliga 1.
Nach der deutlichen Niederlage am vergangenen Wochenende in Aachen fand das Trainerteam unter der Woche deutliche Worte zur Trainings- und Spielbeteiligung der Damen. Dies nahm sich die Mannschaft zu Herzen und so konnten die Coaches am Samstag zum ersten Mal in dieser Saison auf einen zweistelligen Kader zurückgreifen.
Wiedergutmachung gelungen
Das Ziel der Gastgeberinnen war für die Partie klar, man wollte unbedingt das Bild der letzten Woche wieder geraderücken und sich als eine geschlossene Mannschaft präsentieren. So war klar, wo die Reise hingehen sollte. Von der ersten Minute an wurde auf die Gegenspielerinnern bereits Druck ausgeübt, um diese gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen. Leider blieben so entstandene gute Chancen zu Beginn oft noch ungenutzt. In der zweiten Spielminute punkteten dann Renné Bockting und Chrissi Krauss für ihre Mannschaft und erzielten so die erste Führung. Eine Führung, die die Mannschaft über den gesamten Spielverlauf nicht wieder abgeben sollte. Der Ball lief gut durch die Reihen der Lady Toros und fast jede Spielerin der Hausherrinnen hatte den Ball in jedem Angriff zumindest einmal in den Händen. Aber der Korb schien zunächst wie vernagelt zu sein und so ging es beim Stand von 12:6 in die erste Viertelpause. Hier drehte sich nun das Blatt. Hatten die Toros im ersten Spielabschnitt gerade durch ihre gute Laufarbeit in der Verteidigung überzeugt, waren sie nun öfters einen Schritt zu spät. Dies führte zu 16 Punkten der Gäste im zweiten Viertel. Allerdings lief es auch für die Vorgebirglerinnen nun im Angriff besser. So fanden die Würfe ihr Ziel und das Team baute durch einen Treffer von Iris Kranefeld seinen Vorsprung zur Pause auf 33:22 aus.
In der zweiten Halbzeit wurde wieder zugepackt.
Mit diesem Einbruch in der Verteidigung konnte das Trainergespann nicht zufrieden sein und suchte Antworten in der Halbzeitpause. Schnell waren diese auch gefunden, die Laufbereitschaft aus den ersten zehn Spielminuten war nicht mehr so da wie zu Beginn der Partie. Ein ums andere Mal konnten sie die Gäste so Würfe erarbeiten die sie so in der zweiten Halbzeit nicht mehr bekommen sollten. Nach dem Seitenwechsel und dem vorherigen Einbruch in der Verteidigung, machten die Damen nun ernst. Hinten wurde zugepackt und vorn gelaufen, was das die Beine hergaben. Das Team,insbesondere Jule Mohr, die einen Fastbreak nach dem anderen abschloss, wollte den Sack jetzt zu machen. Mitte des Viertels stellte Köln auf eine Ball-Raum-Verteidigung um, was den Sechtemer Werferinnen noch mehr Platz verschaffte. Vorn fielen die Bälle nun reihenweise in den Korb und hinten wurde Beton angerührt. Mit ständigem Druck am Ball und guter Reboundarbeit wurden die Gäste bei gerade einmal vier Zählern gehalten. Mit einer deutlichen 29 Punkte Führung im Rücken ging es nun in den Schlussabschnitt. Diese deutliche Führung nahm nun aber der Partie den Wind aus den Segeln und die Anspielfehler, die es im dritten Spielabschnitt bei den Toros nicht gab, wurden nun mehr. So plätscherte die Begegnung vor sich hin und die Sechtemer Damen fuhren mit dem 64:32 Heimerfolg gegen DJK Südwest Köln ihren zweiten Saisonerfolg ein.
Die Ziele für 2022 sind gesteckt
Für alle Beteiligten ein versöhnlicher Jahresabschluss, der aber auch für alle eins klarstellt. Es gibt noch einiges zu tun, will man für den Rest der Saison in der oberen Tabellenhälfte mitspielen. Andere Mannschaften bestrafen solche „Schwächephasen“ deutlicher und dann wird es schwer die Spiele zu gewinnen. Doch jetzt heißt es erst einmal die Füße hochlegen und das Jahr besinnlich im Kreis der Familie ausklingen lassen, ehe es im neuen Jahr mit dem orangen Leder wieder weiter geht.


Stats: Deutscher Basketball-Bund e.V.
Fazit von Nico Schröder
Nach der deutlichen und auch spielerisch verdienten Niederlage letzte Woche, war es mir besonders wichtig eine Reaktion der Mannschaft zu sehen. Bereits am Montag hatten wir darüber gesprochen, dass es so nicht weitergehen kann. Wir können nicht mit sieben Damen zum Spiel fahren und glauben so zu gewinnen. Das ist nicht nur mir, sondern auch den Mitspielerinnen gegenüber respektlos. Natürlich gibt’s immer mal Termine die so sind wie sie sind, aber hier gab es Terminkonflikte die nicht hätten sein müssen. Vergeben und vergessen, denn das was die Mädels am Samstag über weite Strecken der Partie gezeigt haben war gut anzusehen. Auch wenn man natürlich gesehen hat wer eben nicht regelmäßig beim Training war. In der Summe bin ich mit der Entwicklung der Mädels, seit ich mit ihnen arbeite, zufrieden und sehe von Woche zu Woche Fortschritte. Der Erfolg heute kam nicht von ungefähr, den hat sich das Team im Training und heute auf dem Spielfeld erarbeitet und darauf können wir stolz sein. Bis auf eine Spielerin haben alle Punkte erzielt und auch das ist ein Erfolg den die Mannschaft selbst geschafft hat. Gerade im Damenbasketball ist das keine Selbstverständlichkeit und zeigt das wir eine gute Entwicklung hin zu einem TEAM, auf dem Spielfeld, gemacht haben.
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