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Spielbericht vom Sa, 11.12.21 (Da-1)
BG Aachen vs. Lady Toros 94:41 (38:22)
Den Lady Toros, geht in der zweiten Halbzeit die Luft aus und so kommen sie bei der BG Aachen unter die Räder.
Bereits unter der Woche deutete sich an, dass die Damen mit einer sehr kurzen Rotation zum Auswärtsspiel nach Aachen fahren müssen. Zu den Langzeitverletzten kamen einige neue Blessuren hinzu. Zudem verhinderten berufliche sowie familiäre Verpflichtungen die Teilnahme einiger Leistungsträgerinnen. So fuhr das Team mit gerade einmal sieben Damen zur BG Aachen.
Konzentrierter Beginn
Nichts desto trotz ging die Mannschaft um Kapitän Iris Kranefeld motiviert in die Partie und wollte sich nicht schon vor der Partie geschlagen geben. Die Vorgabe des Trainers, die Gegenspielerinnen bereits im Vorfeld aufzunehmen, wurde umgesetzt und so machte man es den Gastgeberinnen nicht einfach Punkte zu erzielen. Mitte des ersten Spielabschnittes zeigte die Anzeigetafel eine knappe 10:8 Führung für die Hausherrinnen. Doch dann kam ein deutlicher Bruch ins Spiel der Gäste. Einfache Ballverluste wurden in schnelle Punkte umgewandelt und so führten die Hausherrinnen nach zehn gespielten Minuten mit 21:8. Die zweiminütige Viertelpause nutzten die Lady Toros zum durchschnaufen und einer kurzen Fehleranalyse. Die Ballverluste und die Fastbreak Sicherung mussten verbessert werden, wollte man in dieser Partie mithalten. Gesagt getan, so kann man den folgenden Spielabschnitt zusammenfassen. Zwar konnte man den Rückstand nicht verkürzen, aber das zweite Viertel mit 14:17 offen gestalten. Beim Stand von 38:22 wurden dann die Seiten gewechselt.
Kopf hoch und nach vorn schauen.
Was nach der Pause passierte war für alle unverständlich. Plötzlich funktionierte im Abschluss überhaupt nichts mehr. Anspiele auf die freistehenden Mitspielerinnen wurden nicht gefunden und so ertönte das ein ums andere Mal die 24 Sekunden Uhr, die die Angriffszeit einer Mannschaft begrenzt. Aber was dem Team noch viel mehr Probleme bereitete, war die fehlende Intensität in der Verteidigung. Hatte man es in der ersten Halbzeit noch über weite Strecken geschafft bei den Gegnerinnen zu stehen und zumindest eine Hand am Wurf zu haben, war dies in der zweiten Halbzeit nicht mehr vorhanden. Aachen konnte aus allen Lagen frei werfen und spielte einen Schnellangriff nach dem nächsten. Mit 27:6 ging das dritte Viertel deutlich an die Gastgeberinnen. In den letzten zehn Spielminuten stellten die Lady Toros im Angriff um und brachten den Ball deutlich öfter unter den Korb. Aachen wusste sich dort oft nur mit einem Foul zu helfen, was zu einigen Freiwürfen auf Sechtemer Seite führte. Diese werden der Trainingsinhalt der nächsten Woche sein, denn von 30 Versuchen brachte das Team lediglich 12 im Aachener Korb unter. Schlussendlich steht ein verdienter 94:41 Erfolg für die BG Aachen in den Büchern der Landesliga Saison 2021/2022.
Nach dem Spiel waren sich Team und Trainer einig.
Heute hat es wie bereits in der letzten Woche einfach auch an der Tiefe der Bank gelegen. Mit lediglich sieben Spielerinnen kann man in der Landesliga keine Spiele gewinnen. Das Mädels müssen im neuen Jahr wieder regelmäßiger zum Training und natürlich auch zum Spiel kommen. Ansonsten wird es schwer mit dem Saisonziel Klassenerhalt.

Am kommenden Samstag steht die letzte Partie in 2021 auf dem Spielplan, da treffen die Damen auf die 2. Mannschaft von DJK Köln Südwest, die ebenfalls bei einem Sieg und drei Niederlagen in der Landesliga stehen.

Statistiken: Gafon, I. (2 Pkt); Steiger, K. (7); Fontes, M. (4); Werner, V.; Kranefeld, I. (17); Lohmüller, M. (4); Mohr, J. (6)
Fazit von Nico Schröder
Uns war klar, dass wir in der Konstellation in der wir heute hier angetreten sind, es nicht einfach haben werden. Aber das wir am Ende so deutlich unterliegen, war nicht geplant. Erneut haben wir es nicht geschafft unser Spiel zu spielen und uns unserem Schicksal ergeben. Zumindest war das was wir in der zweiten Halbzeit gezeigt haben, nicht Landesliga reif. 18 Fehlwürfe von der Freiwurflinie sind einfach zu viel, auch wenn das nicht ausschlaggebend über Sieg oder Niederlage war. Es zeigt, dass die Mädels nicht mit einer so kurzen Rotation spielen können, denn im letzten Viertel waren wir defensiv einfach nicht mehr auf dem Spielfeld. Ich kann aber auch den Frust der Mädels die da waren verstehen, denn die haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles gegeben.
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